„Des Arztes höchster und einziger Beruf ist,
kranke Menschen gesund zu machen,
was man heilen nennt.“
Liebe
Patienten,
nach 3 Jahren Weiterbildung und erfolgreichem Abschluss mit dem Diplom des DZVHÄ (Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte) freue ich mich, Ihnen
die klassische Homöopathie als zusätzliche Behandlungsmethode in meiner Praxis anbieten zu können.
Homöopathie ist eine über 200 Jahre alte ganzheitliche Heilkunst, die bei akuten und chronischen Erkrankungen angewandt wird. Homöopathische Mittel regen die
Selbstheilungskräfte des Organismus an, stärken dadurch das natürliche Gleichgewicht des Körpers und können die Gesundheit des Patienten wiederherstellen.
Eine Krankheit entsteht, wenn die Lebenskraft gestört wurde, und so betrifft jede Krankheit den ganzen Menschen und nicht nur ein einzelnes Organ. Der Mensch ist schon lange
krank, bevor sich eine Krankheit mit nachweisbaren Symptomen zeigt. Örtliche Krankheitszeichen sind nur das Endergebnis des Krankheitsgeschehens aufgrund der gestörten Lebenskraft.
Das Hauptziel meiner homöopathischen Behandlung liegt im Ausgleich der Störungen, die die Lebenskraft des jeweiligen Patienten beeinflusst haben. Die individuellen Symptome dieser Störungen, die
körperlicher, seelischer oder geistiger Natur sein können, zeigen, dass die innere Balance des Patienten aus dem Gleichgewicht geraten ist. Wenn es der Patient mit Hilfe der gewählten homöopathischen
Arznei schafft, dass das Gleichgewicht wieder hergestellt wird, können Körper, Geist und Seele zur Ruhe kommen und auf diejenigen Symptome verzichten, die den Patienten krank werden ließen und
ihn auf den Weg der klassischen homöopathischen Behandlung geführt haben.
Wie arbeitet ein homöopathischer Arzt?
Bei der Behandlung chronischer Erkrankungen wird durch eine ausführliche mindestens einstündige Fallaufnahme (Erstanamnese) ein möglichst exaktes Bild der Krankheit und des Kranken
in allen Facetten seines körperlich-seelisch-geistigen Seins erstellt. Dieses Bild wird in Ähnlichkeit mit der Wirkung eines homöopathisch geprüften Arzneimittels gesetzt. Eine homöopathische
Verschreibung muss sich also immer auf die spezifische Symptomatik eines individuellen Patienten beziehen. Eine Verschreibung nur aufgrund von Diagnosen oder die Verabreichung homöopathisch
ungeprüfter Substanzgemische entspricht nicht der Arbeitsweise homöopathischer Ärzte.
Folgekonsultation
Im Abstand von 6-8 Wochen erfolgen dann u. U. Folgekonsultationen, um den Behandlungsverlauf beurteilen zu können. Diese dauern in der Regel etwa 30 Minuten. Die Gesamtdauer der Behandlung richtet
sich nach der Erkrankung selbst und auch wie lange die Beschwerden schon bestehen. Chronische Krankheiten bedürfen meist einer längeren Behandlungszeit, so dass sich die Behandlung
über Monate oder auch Jahre erstrecken kann. Mitunter können aber auch chronische Beschwerden sehr schnell geheilt werden, dies lässt sich aber erst nach der Anamnese beurteilen.
Es ist auch wichtig, dass Sie als Patient durch Ihre Mitarbeit den Heilungsverlauf beschleunigen und unterstützen. Intensive Selbstbeobachtung, Geduld und Offenheit dem Therapeuten gegenüber sind
die Grundvoraussetzungen für den Erfolg der homöopathischen Behandlung. Sofortige Rücksprache bei Problemen oder Fragen sollten ebenfalls selbstverständlich sein.
Kostenübernahme
Viele Privatkassen und inzwischen auch gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine homöopathische Behandlung.
Informationen hierüber finden Sie im Internet unter www.welt-der-homoeopathie.de in der Rubrik Kosten/Erstattung.
Gerne helfen wir Ihnen bei Fragen auch hier in der Praxis – sprechen Sie uns einfach an!
Ihre Dr. C. Rollwagen-Michalski